Grüne Schutzschicht – resiShield schützt Abwasserbauwerke zuverlässig vor Korrosion

Seit über zehn Jahren ist resiShield in grüner Mission im Untergrund unterwegs: Ob per Rolle, im Sprühauftrag oder per Spachtel aufgetragen, in Schächten Pumpbauwerken oder Schüttgruben: Das markant mintgrüne Epoxidharz ist eine bekannte Größe in der Bauwerkssanierung. Dabei kommt es gar nicht in „Einheitsgröße“ daher: resiShield ist nicht nur ein Harz, sondern ein ganzes System: Mit einer Harz-Komponente in drei Viskositäten, vier unterschiedlichen Härtern, die im Baukastensystem auf die Harzgebinde abgestimmt sind, und mit der 1K-Beschichtungsanlage für einen Auftrag im Sprühverfahren kommt ein Team für alle Fälle zusammen.

Seit über zehn Jahren ist resiShield in grüner Mission im Untergrund unterwegs: Ob per Rolle, im Sprühauftrag oder per Spachtel aufgetragen, in Schächten Pumpbauwerken oder Schüttgruben: Das markant mintgrüne Epoxidharz ist eine bekannte Größe in der Bauwerkssanierung. Dabei kommt es gar nicht in „Einheitsgröße“ daher: resiShield ist nicht nur ein Harz, sondern ein ganzes System: Mit einer Harz-Komponente in drei Viskositäten, vier unterschiedlichen Härtern, die im Baukastensystem auf die Harzgebinde abgestimmt sind, und mit der 1K-Beschichtungsanlage für einen Auftrag im Sprühverfahren kommt ein Team für alle Fälle zusammen.
resiShield LV (für Low Viscosity) ist ein dünnflüssiges Epoxidharz, das sich mit dem Pinsel oder der Rolle in einer Schichtdicke von ca. 0,5 bis 1 mm auf den Untergrund auftragen lässt. Damit eignet es sich gut für noch intakte oder neue Bauwerke, die vorbeugend vor Angriffen von aggressiven Chemikalien geschützt werden müssen. Und das nicht nur auf Beton oder Mauerstein, sondern auch auf Stahl.
Für größere Schichtstärken – oder generell bei größeren Bauwerken – eignet sich hingegen resiShield MV. Dieses lässt sich manuell mit dem Spachtel bzw. einer Glättkelle auftragen. Zugleich ist es aber auch das Material der Wahl für einen größeren Flächenauftag in kürzerer Zeit im Sprühverfahren. Mit der Beschichtungsanlage wird es per Luftdruck gleichmäßig auf den Untergrund aufgesprüht. Auch größere Quadratmeterzahlen können so in kurzer Zeit und in einem Arbeitsgang gleichmäßig und bis zu 5 mm dick beschichtet werden. Soll eine größere Schichtdicke erreicht werden – ab ca. 10 mm gilt eine Beschichtung mit resiShield als statisch selbsttragend -, kann resiShield MV im Nass-in-Nass-Verfahren mehrfach aufgetragen werden.
Doch manchmal ist sogar noch mehr gewünscht: Wenn etwa bei der Beschichtung des Bodens ganz dick aufgetragen werden soll, hat resiShield HV seinen großen Auftritt. Aber auch an senkrechten Wänden kann das hochviskose Epoxidharz mit dem Spachtel auch bis zu 5 cm dick aufgetragen werden.
Mit drei unterschiedlichen Viskositäten bietet sich resiShield also für eine ganze Brandbreite an Aufgaben an. Um auch die Feinabstimmung passend zu machen,  lassen sich alle drei Varianten mit bis zu vier unterschiedlichen Härter-Varianten kombinieren. Durch unterschiedliche Verarbeitungs- und Topfzeiten passt sich das System so an die Anforderungen auf der jeweiligen Baustelle – ebenso wie an die chemischen Herausforderungen, mit denen das Bauwerk nach der Sanierung konfrontiert wird.
In hoch belasteten Abwasserbauwerken, beispielsweise, wenn Leichtflüssigkeit-Abscheider saniert werden müssen, empfiehlt sich resiShield als der Baustoff der Wahl, insbesondere, wenn Biodiesel im Spiel ist. Dieser greift durch seine extrem korrosive Wirkung ungeschützte Betonbauwerke oder Mörtelbeschichtungen an und zerstört sie in kürzester Zeit. Aber auch bei Fettabscheidern ist der Untergrund harten Anforderungen ausgesetzt. Anforderungen, denen er mit einer Schutzschicht aus resiShield deutlich besser entgegentreten kann.

Praxistag in der resiDenz: Wie bringt man resiShield am besten an die Wand?

Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein. Deshalb arbeitet die resinnovation GmbH auch firmenintern an sich und mit ihren Harzen. Dabei haben die Kollegen kürzlich die verschiedenen Möglichkeiten ausgetestet, resiShield an die senkrechte Wand zu bringen – und das natürlich mit allen drei Viskositäten, in denen das grüne Epoxidharz daherkommt.
Um niederschwellig anzufangen, geht es los mit resiShield LV: Die Empfehlung lautet, das niedrig viskose Harz nach dem Mischen mit dem passenden Härter mit dem Pinsel oder der Rolle in einer dünnen Schicht auf den Untergrund aufzutragen. Der Anwendungstechniker, geübt im Umgang mit der Glättkelle, schlägt vor, es auch einmal damit zu versuchen: Heraus kommt ein gleichmäßiger Auftrag mit einer glatten Oberfläche – doch das Ergebnis überzeugt nicht: Viel zu dünn ist die Schicht, die so aufgetragen werden kann. Fazit LV: Pinsel oder Rolle bleiben das Mittel der Wahl für den Auftrag von resiShield LV.
Weiter zu resiShield MV mit einer mittleren Viskosität: Bei kleinen Flächen ist der Auftrag unkompliziert von Hand möglich. Mit der Rolle lässt sich das dickflüssigere Material auftragen, schöner wird das Oberflächenbild aber mit der Glättkelle: Damit wird leicht eine Schichtdicke von 3 mm erreicht. Um eine größere Schichtstärke zu generieren – und insbesondere, wenn die Bauwerke eine größere Quadratmeterzahl an zu beschichtender Fläche aufweisen – ist es sinnvoll, die 1K-Beschichtungsanlage einzusetzen. Das Harz wird wie gehabt gemischt – doch der Auftrag wird nun um einiges erleichtert und beschleunigt, indem resiShield MV per Luftdruck auf den Untergrund aufgetragen wird. Im Sprühverfahren ist es auch ein Kinderspiel, in einem Arbeitsgang eine Schichtstärke von 5 mm zu erreichen. Mit kleinen kreisenden Bewegungen mit der Düse erreicht der Anwendungstechniker einen gleichmäßigen Auftrag und ein schönes Sprühbild. Die Schichtdicke kann er in einem zweiten Arbeitsgang im Nass-in-Nass-Verfahren zeitnah noch erhöhen.
Fazit MV: Für den manuellen Auftrag eignete sich das Spachtelverfahren. Im Sprühverfahren per Maschine, kann man schneller größere Flächen beschichten und einfach eine größere Schichtstärke erreichen.
Zu guter Letzt öffnen die Kollegen noch einen Eimer resiShield HV: Für das hochviskose Material ist der Spachtel das einzig geeignete Werkzeug: Doch damit geht die Arbeit gleich locker von der Hand – und der Anwendungstechniker erreicht beeindruckende Schichtdicken in der Senkrechten!
Allgemeines Fazit: Ob LV, MV oder HV – mit der geeigneten Methode ist das Beschichten von Schächten, Pumpwerken, Abscheidern oder Kläranlagen ebenso wie von Schütt- oder Kiesgruben mit resiShield kein Hexenwerk.